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Weder SC Freiburg noch VfL Bochum: Keven Schlotterbeck zieht es zu einem anderen Bundesligisten, und zwar zum FC Augsburg. Das gaben die Fuggerstädter am Freitag bekannt.
Der 27-Jährige, der die vergangenen eineinhalb Jahre vom SC Freiburg an den VfL Bochum verliehen war, erhält einen Vertrag bis Sommer 2027. Über die Ablösemodalitäten vereinbarten die Klubs Stillschweigen – laut einem Bericht der Augsburger Allgemeinen wurde jedoch von einer Ausstiegsklausel in Höhe von 2,5 Millionen Euro Gebrauch gemacht.
„Nach der schönen Zeit in Bochum, die glücklicherweise ein Happy End hatte, bin ich nun extrem froh über meinen festen Wechsel nach Augsburg. Der FCA steht für einen mutigen sowie emotionalen Fußball und passt daher sehr gut zu meiner Spielweise. Mit meiner Erfahrung und Zweikampfstärke möchte ich vorangehen und gemeinsam mit meinen neuen Teamkollegen eine erfolgreiche Saison spielen“, sagt Schlotterbeck.
Der Innenverteidiger bestritt insgesamt 42 Pflichtspiele für den VfL Bochum, war insbesondere in der abgelaufenen Saison ein Leistungsträger und Garant für den Klassenerhalt (fünf Tore).
VfL Bochum: Augsburg freut sich über "Mentalitätsspieler" Schlotterbeck
„Keven Schlotterbeck ist ein Mentalitätsspieler, der nicht nur durch seine Aggressivität in den Zweikämpfen, sondern auch durch ein gutes Aufbauspiel sowie Kopfballstärke besticht“, erklärt FCA-Sportdirektor Marinko Jurendi und betont: „Keven hat zudem in der Vergangenheit gezeigt, dass er als Antreiber und Motivator vorangeht. Wir freuen uns, dass mit Keven ein Teamplayer mit Kämpferherz den FCA verstärkt.“
Schlotterbeck wechselte 2017 zur Zweitvertretung des SC Freiburg und avancierte dort zum Profi. Seine 110 Bundesliga-Spiele absolvierte er für die Breisgauer sowie seine Leihvereine Union Berlin und VfL Bochum (sieben Tore, drei Vorlagen).
Neben Schlotterbeck gab der FC Augsburg am Freitag zudem die Verpflichtung des kongolesischen Offensivspielers Samuel Essende vom portugiesischen Erstliga-Absteiger FC Vizela bekannt (mehr im RevierSport-Transferticker.)
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